Der bundesweit tätige Wohnentwickler Instone Real Estate hat zwei Baufelder im Frankfurter Schönhof-Viertel im Rahmen eines Forward-Deals an einen Immobilienfonds der Aberdeen Standard Investments Deutschland AG verkauft. Dabei handelt es sich um die Baufelder C3 und F3 mit einer Wohnfläche von insgesamt rund 24.000 m². Auf dem Baufeld C3 entstehen nach dem Entwurf des Wiesbadener Architekturbüros BGF+ 132 Wohneinheiten und eine Tiefgarage mit voraussichtlich 80 Pkw-Stellplätzen. Das Baufeld F3 wird nach dem Entwurf des Frankfurter Architekturbüros Scharnberger umgesetzt. Es umfasst 182 Wohneinheiten, eine vierzügige Kita mit ca. 800 m² und eine Tiefgarage mit 58 Einzelparker- sowie 56 Doppelparker-Pkw-Stellplätzen. Beide Baufelder befinden sich noch in Planung, die Bauanträge werden noch im ersten Quartal 2022 eingereicht. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Sascha Querbach, Instone-Niederlassungsleiter Rhein-Main, kommentiert: „Mit dem Schönhof-Viertel entsteht gemeinsam mit der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte I Wohnstadt (NHW) ein städtebaulich und architektonisch anspruchsvolles Quartier. Die Architektur der einzelnen Baufelder wurde im Rahmen verschiedener Wettbewerbsverfahren entworfen. Somit bietet das neue Viertel für die künftigen Bewohner eine hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität.“ Er fügt hinzu: „Der frühzeitige Verkauf an Aberdeen unterstreicht, dass wir mit dem Konzept einer zukunftsweisenden Quartiersentwicklung den richtigen Ansatz verfolgen.“
Fabian Klingler, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Aberdeen Standard Investments Deutschland AG: „Der Standort und das Quartierskonzept des Schönhof-Viertels haben uns überzeugt. Auf dem ehemaligen Siemens-Areal entsteht ein ganzheitliches Quartier, das den in Frankfurt dringend benötigen Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten bietet. Besonderen Wert legen wir auf die Nachhaltigkeit von Bauweise und -materialien. Wir freuen uns auf eine partnerschaftliche und erfolgreiche Kooperation mit Instone.“
Instone und die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt entwickeln zusammen bis 2026 auf insgesamt 15 Baufeldern im Schönhof-Viertel rund 2.000 Wohnungen. Dabei sind insgesamt 30 Prozent aller Wohnungen gefördert – überwiegend nach dem ersten und zweiten Förderweg. Für das Quartier wird eine hohe architektonische Vielfalt und Qualität angestrebt. Geplant ist ein lebendiger Mix aus geförderten Wohnungen, freifinanzierten Mietwohnungen sowie Eigentumswohnungen. Darüber hinaus entstehen neben Einzelhandels- und Gewerbeflächen insgesamt fünf Kitas und eine Hybrid-Grundschule für ganzheitliche Lernkonzepte. Das Schönhof-Viertel zählt zu den größten Wohnprojektentwicklungen in Frankfurt.
