Am heutigen Montag haben Instone Real Estate und die OFB Projektentwicklung GmbH im Beisein des Berliner Bausenators Andreas Geisel, der stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Dr. Jan-Marco Luczak, Mitglied des Bundestages, sowie vieler weiterer Ehrengäste mit einem Baustellen-Fest den Baufortschritt für das südliche Areal mit rund 530 Wohnungen im Quartier „Friedenauer Höhe“ in der Hauptstadt gefeiert.
Im Stadtteil Friedenau entsteht bis 2026 auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Wilmersdorf ein modernes Wohnareal mit einem attraktiven Wohnungsmix. Die OFB Projektentwicklung GmbH (OFB) und Instone Real Estate (Instone) realisieren dabei im Joint Venture insgesamt rund 1.060 Wohnungen. Im nördlichen Bereich des Areals erfolgte bereits im Herbst 2021 die Grundsteinlegung für 537 Mietwohnungen in der Verantwortung der OFB. Die Wohnungen im südlichen Bereich liegen in der Verantwortung von Instone – hierzu gehören rund 400 Mietwohnungen und 131 Eigentumswohnungen. Der bereits erfolgte Baubeginn wurde nun offiziell in einem feierlichen Rahmen begangen.
Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen des Landes Berlin: „Die Friedenauer Höhe zeigt eindrucksvoll, wie die gemischte Stadt aussehen kann. Über 1.000 Wohnungen entstehen hier. Dazu 85 Kitaplätze und 102 Grundschulplätze sowie großzügige Grün- und Spielflächen. Die ‚Friedenauer Höhe‘ wird die Stadt der kurzen Wege: mit Wohnen, Leben und Arbeiten im Quartier.“
Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Baustadträtin Angelika Schöttler zum Bauprojekt Friedenauer Höhe: "Von der Brachfläche eines aufgegebenen Güterbahnhofs zum größten Wohnungsbauvorhaben im Bezirk Tempelhof-Schöneberg – für mich ist die Friedenauer Höhe ein gelungenes Beispiel moderner Stadtentwicklung. Es entsteht ein urbanes Stadtquartier mit einem breiten Angebot an Wohnungen, sozialer Infrastruktur, Einkaufsmöglichkeiten, öffentlichen Parkanlagen und privaten Grünflächen – dabei verkehrsgünstig gelegen direkt am Innsbrucker Platz – dem Umsteigepunkt zwischen Bus, Sund U-Bahn. Ich freue mich für die Menschen, die hier zukünftig wohnen werden.“
Auch Dr. Jan-Marco Luczak, Mitglied des Bundestages, würdigte das Projekt mit den Worten: „Was lange währt, wird endlich gut. Die Friedenauer Höhe ist ein gewaltiges Projekt, dessen Vollendung lange Zeit in der Schwebe stand. Umso mehr freut es mich, dass die Finanzierung heute sichergestellt ist und die Bauarbeiten begonnen haben. Tausende Familien werden hier in einem der schönsten Kieze Berlins ein Zuhause finden und ihn mit noch mehr Leben füllen – ich kann es kaum erwarten“.
Carsten Sellschopf, COO Nord-Ost Instone Real Estate, fügt hinzu: „Mit der ‚Friedenauer Höhe‘ entsteht ein spannendes neues Stück Stadt, das sich hervorragend in Friedenau einfügt. Wir freuen uns, dass wir Ihnen heute einen kleinen Eindruck davon vermitteln können, wie das Quartier einmal aussehen wird. Umso mehr freue ich mich, Teil dieser Entwicklung zu sein, die zukünftig einmal attraktiven Wohn- und Lebensraum für breite Schichten der Bevölkerung bieten wird.”
Das Quartier verfügt über eine hohe Lagequalität – durch die zentrale Lage und hervorragende Anbindung an den ÖPNV sind viele wichtige Berliner Hotspots schnell erreichbar. Im Zentrum entsteht auf rund 10.000 m² ein großer öffentlicher Park mit Spielplatzflächen. Zudem schafft ein öffentlicher Radweg seine Ost-West-Verbindung durch das nahezu autofrei konzipierte Areal. Das Projekt ist Teil des Bebauungsplanes „Friedenauer Höhe“, zu dem auch ca. 240 geförderte Wohnungen und eine Kindertagesstätte gehören, die bereits fertiggestellt sind.
Die „Friedenauer Höhe“ setzt auch Akzente im Bereich der Nachhaltigkeit. Unter Einhaltung aller einschlägigen Normen kommt im Herbst 2022 erstmals ein CO2-reduzierter, ressourcenschonender Beton im Rahmen eines Pilotprojekts zum Einsatz. Somit können schädliche Treibhausgase eingespart werden.
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter http://www.friedenauerhoehe.com bzw. zu den geplanten Eigentumswohnungen unter www.marleneunddietrich.de.