Auf dem ehemaligen Kromwell-Areal im Nürnberger Stadtteil St. Jobst plant der Wohnentwickler Instone Real Estate („Instone“) ein attraktives, zukunftsorientiertes Wohnprojekt. Am vergangenen Montag hatte Instone alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung in der Nürnberger Tafelhalle eingeladen. Hierbei wurde über den aktuellen Planungsstand des Projekts und das Konzept des Bauvorhabens detailliert informiert sowie auf offene Fragen eingegangen. Mit rund 120 Teilnehmenden war die Veranstaltung sehr gut besucht und unterstrich das hohe Interesse an dem neuen Quartier am Thumenberger Weg.
Auf dem Grundstück mit einer Fläche von rund 17.000 m² ist eine Bebauung mit sieben Gebäuden geplant, die sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Insgesamt sollen auf dem Areal ca. 200 Wohnungen geschaffen werden – davon 33 als geförderte Mietwohnungen. Ein genehmigter Bauvorbescheid liegt bereits seit Oktober 2022 vor; in den kommenden Wochen soll der Bauantrag eingereicht werden.
Andreas Zeitler, Instone-Niederlassungsleiter Bayern, betont: „Mit dem Projekt geht Instone einen neuen Weg in Bezug auf Nachhaltigkeit. Das ökologische Konzept sieht unter anderem eine autarke Energieversorgung ohne fossile Energieträger vor. Möglich wird dies unter anderem durch eine große Photovoltaik-Anlage und mehrere Luftwärmepumpen. Hervorzuheben ist zudem, dass wir fast die Hälfte der ehemals versiegelten Fläche des Areals in Grünflächen umwandeln.“ Er fügt hinzu: „Mit der Revitalisierung des Areals schaffen wir – in enger Zusammenarbeit mit der Stadt – attraktiven, dringend benötigten Wohnraum in Nürnberg. Nach derzeitigem Stand wollen wir in der zweiten Jahreshälfte 2024 mit dem Bau beginnen und gehen davon aus, das Quartier im Jahr 2027 fertigzustellen.“
Geplant sind rund 200 Wohneinheiten mit einem attraktiven Mix von 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen und effizient gestalteten Grundrissen sowie eine Gewerbeeinheit mit einer Fläche von rund 185 m². Den Bewohnern stehen nach jetzigem Stand der Planung insgesamt 186 Stellplätze zur Verfügung. Die sieben Baukörper sind exakt zwischen die bestehende Flora arrondiert, so dass ein Großteil der Bestandsbäume erhalten bleibt. Die ergänzenden Neupflanzungen unterstützten als Stadtbegrünung den großflächigen Baumbestand und dessen hohen klimatischen Einfluss. Die Dachflächen und Tiefgaragenüberdeckungen sind zur Wasserrückhaltung vollflächig mit Retentionsboxen versehen. Dies ermöglicht es im Zusammenspiel mit der Oberflächenwassereinleitung in den Wöhrder See, gänzlich auf eine Einleitung von Regenwasser in die öffentliche Kanalisation zu verzichten.