Am gestrigen Tag wurde im Frankfurter Stadtteil Praunheim Richtfest gefeiert. Auf einem rund 9.300 Quadratmeter großen Areal entwickelt Instone Real Estate in direkter Nachbarschaft zum Krankenhaus Nordwest drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 153 Wohnungen sowie eine Kindertagesstätte. Dabei sind 49 Wohnungen als geförderter Wohnungsbau konzipiert, während die übrigen 104 Wohneinheiten preisgedämpft vermietet werden. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt darauf, dass sämtliche Wohnungen vorrangig an Personal der Frankfurter Kliniken sowie an Personen, die in der medizinischen Versorgung in Frankfurt tätig sind, vergeben werden. Das Projekt wurde bereits im Jahr 2020 an die ABG FRANKFURT HOLDING verkauft. Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2025 geplant.
Sascha Querbach, Instone-Niederlassungsleiter Rhein Main: „Die Quartiersentwicklung in der Steinbacher Hohl trägt dazu bei, die Infrastruktur Frankfurts zu stärken und die dringende Wohnraumversorgung für Mitarbeitende im Gesundheitswesen zu unterstützen. Wir sind stolz, einen Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum leisten zu können und freuen uns darauf, den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern ein modernes und zukunftsweisendes Zuhause bieten zu können." Er fügt hinzu: „Wichtig ist uns in diesem Zusammenhang der Nachhaltigkeitsgedanke im Quartier. Alter Baumbestand mit großkronigen Platanen wird erhalten und ein großzügiger Außenbereich mit viel Grün geschaffen. Darüber hinaus setzen wir bei diesem Projekt eine nachhaltige und energieeffiziente Bauweise nach Effizienzhaus-Standard 55 EE um.“
„Wir freuen uns, dass die Bauarbeiten wie geplant voranschreiten“, so Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG FRANKFURT HOLDING. „So kann die ABG voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte in 2025 mit der Vermietung von bezahlbarem Wohnraum an Menschen beginnen, die mit ihrer Arbeit in Kliniken und medizinischen Einrichtungen täglich einen wichtigen Teil zur Gesundheitsversorgung in Frankfurt beitragen.“
Die drei Baukörper gruppieren sich um einen großen privaten Innenhof, der als Ort der Begegnung dient und zum Verweilen einlädt. Damit jedes der drei Gebäude einen eigenen Charakter erhält, wurden unterschiedliche Fassadenentwürfe erarbeitet und gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt ein passendes Gestaltungskonzept für die Gebäude ausgewählt. Die öffentliche Kindertagesstätte mit sechs Gruppen bekommt einen eigenen Freibereich. Mit insgesamt 79 Tiefgaragenstellplätzen sowie 30 Stellplätzen in der öffentlichen Hochgarage wird auch die Parkplatzsituation berücksichtigt. Ein Teil der Stellplätze wird für E-Fahrzeuge vorbereitet.